Diese Auf Trab-Podcastfolge ist nach dem viel zu langen Winter widmet dem Anweiden gewidmet. Wie gewöhne ich das Pferd langsam an das saftige Gras ohne ihm dadurch Schaden zu zufügen. Welche Gefahren lauern Grün. Und damit meint unser kompetenter Podcast-Gast Isabella Hahn, Universitätsassistentin an der Vetmed Uni Wien nicht nur durch Fructane und Eiweise im frischen Grün, sondern auch die giftige Pflanzen, Büsche und Bäume. Die Schwerpunktforschung der Tierärztin liegt in der Füttertherapie, Pflanzen als Arzneimittel.
Folgendes sind die Themen der aktuellen Folge:
(2:16) Auf Witterung achten. Gefährlich sind sonnige Tage nach frostigen Nächten
(3:12) Tipps für das Anweiden beim ersten Mal nach der Winterpause
(5:28) Gesunde Gräser
(6:06) Giftpflanzen
(11:57) Ragweet löst bei Pferden keine Allergien aus. Hahnenfuß ist getrocknet nicht mehr giftig.
(13:36) Brennessel sind harntreibend – getrocknet sehr gut bei Entzündungen.
(14:1o) Luzerne löst keine Hufrehe aus, sondern es sind die Kohlenhydrate im Gras.
(15:02) Auch bei Hufrehe ist langsames anweiden möglich, außer sie ist chronisch. Von Fressbremsen hält Isabella Hahn nichts.
(16:48) Weiden nicht im Frühjahr düngen, wenn notwendig im Herbst dünnen.+ Was fehlt in unseren Breitengraden im Gras ist Zink, Selen und Kupfer
(18:14) Tujen, Liguster, Eibe-Grünschnitte sind hoch giftig und neben Vergiftungen durch Herbstzeitlosen der häufigste Fall für die Vetmed.
(19:00) Obstbaumschnitt ist sehr gesund, ebenso Weidenarten. Buchen, Eichen, Kastanien – hier macht die Dosis das Gift Nicht in der Nähe haben sollte man Bergahorn, Tujen oder auch die Scheinakazie oder Rubinie. Hier sind auch geschälte Äste giftig – bloßt nicht damit einzäunen!
(21.46) Was tun bei einer Vergiftung.
(22:18) Es gibt kein Gegengift! Pferde können an einer Kohlik sterben
Viel Hörvergnügen wünschen Euch Julia Kistner, die Welshies und Hund Ella
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