Ich habe dir in meinen vorherigen Blogbeiträgen schon mehrmals versucht zu zeigen, wie wichtig Instagram für dich und dein Online-Marketing ist. In der Pferdebranche setzen tatsächlich noch nicht allzu viele UnternehmerInnen auf Social Media als Vertriebskanal, daher ist jetzt deine Chance, durchzustarten und dir so einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Ich weiß jedoch, dass Instagram auf den ersten Blick überfordern kann. Es gibt einfach so wahnsinnig viele Möglichkeiten. Vielleicht hast du aber ja auch schon einen beruflichen Instagram Account und auch schon den ein oder anderen Beitrag veröffentlicht, darauf aber nicht die Resonanz erhalten, die du dir eigentlich erhofft hattest. Daher habe ich dir heute 4 wichtige Tipps mitgebracht, die dir deinen Start auf Instagram erleichtern!
1. Profil- und Benutzername
Diese beiden Namen sind tatsächlich auf deinem Account die einzigen Möglichkeiten, relevante Schlagwörter / Suchbegriffe zu platzieren, über die du dann in der Instagram Suchfunktion gefunden werden kannst. Beispiele wären hier „Pferdephysiotherapie“, „Reitschule“ oder auch „Reitercoaching“. Frage dich hier immer: Welches Wort würde jemand suchen, der nach dir und deinem Angebot sucht? Achte darauf, keine Fachbegriffe zu verwenden, die deine potenziellen KundInnen gar nicht kennen. Es hilft übrigens auch nichts, den gleichen Begriff zwei Mal zu verwenden - dadurch wirst du nicht weiter oben in den Suchergebnissen angezeigt!
2. Highlights
In den Highlights willst du es deinen KundInnen einfach machen: sie sollen alle wichtigen Informationen direkt finden, ohne sich erstmal intensiv mit deinen anderen Inhalten auf Instagram beschäftigen zu müssen. Folgende Highlights empfehle ich dir daher unbedingt:
- Über mich: Sprechstories, oder alternativ Stories, in denen du per Text auf Foto etwas über dich erzählst, sind absolut essentiell. Die Menschen wollen wissen, wer du bist: Wie bist du zu deinem Beruf gekommen, was sind deine Hobbys und Macken?
- Angebot: Merke dir folgenden Satz: Niemand kann bei dir etwas über Instagram kaufen, wenn er / sie gar nicht weiß, was du anbietest (oder dass du überhaupt etwas anbietest). Erkläre daher, was man bei dir bekommt, was es kostet und wie man dich buchen kann.
Feedback: Das Problem des Internets ist es, dass prinzipiell jeder einfach behaupten kann, was er will. Umso wichtiger sind daher echte KundInnenstimmen, die beweisen, welche Erfolge (egal wie groß oder klein) du mit deiner Arbeit schon bei KundInnen erreichen konntest.
3. Hashtags
Du verwendest unter deinen Beiträgen vermutlich Hashtags. Aber hast du diese auch selbst abonniert? Wenn nein, dann solltest du das unbedingt tun. Suche daher die Hashtags, die du auch unter deinen Beiträgen verwendest. Sprich, die Hashtags, die potenzielle KundInnen von dir suchen würden. Diese Hashtags abonnierst du dann. Denn das hilft dem Algorithmus, dich und deine Interessen einzuordnen und so herauszufinden, welchen NutzerInnen er dein Profil vorschlagen könnte.
4. MitbewerberInnen
Suche dir über die Suchfunktion und mit den entsprechenden Schlagwörtern (siehe Punkt 1: Profil- und Benutzernamen) nach Accounts, die ähnliches anbieten wie du, also nach deinen MitbewerberInnen. Entscheide dich für 15 Accounts, die deiner Meinung nach am ehesten die Dienstleistungen widerspiegeln, die du auch hast. Diesen Accounts folgst du dann, auch wenn dir vielleicht auf den ersten Blick nicht klar ist, wieso du deine MitbewerberInnen unterstützen solltest. Auch das - ähnlich wie bei Punkt 3: Hashtags - hilft dem Algorithmus nämlich, dich und dein Profil besser einzuordnen.
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