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Entdecke wie du dich klug vom Wettbewerb in der Pferdebranche abgrenzt!
Egal, ob du als Pferdetrainer oder Dienstleister rund ums Pferd tätig bist – wenn du im Pferdebusiness selbstständig bist, ist eine klare Markenpositionierung entscheidend für deinen wirtschaftlichen Erfolg.
Doch was bedeutet Positionierung genau? In diesem Blogbeitrag erkläre ich dir ausführlich, was Markenpositionierung ist, warum sie wichtig ist und wie du sie erfolgreich umsetzt!
Was ist Markenpositionierung?
Markenpositionierung bedeutet, dass du genau definierst, was du kannst, für wen du eine Lösung hast und wie du dich von anderen abheben kannst. Es geht darum, dass du klar machst, was dich und deine Dienstleistungen besonders und einzigartig macht.
Warum benötigst du eine Positionierung?
Eine klare Positionierung hilft dir, in einem überfüllten Markt sichtbar zu werden. Wenn du eine klare Vorstellung davon hast, was du anbietest und wer deine Zielgruppe ist, kannst du am Markt klar positionieren und dein Angebot kommunizieren, ohne dass du in der Masse untergehst. So wirst du langfristig als Spezialist in deinem Thema wahrgenommen.
Der größte Irrglaube
Viele denken, dass man nur dann als Experte gilt, wenn man viele Jahre Erfahrung hat und unzählige Fortbildungen gemacht hat. Das ist ein großer Irrglaube! Du musst nicht jahrelang warten, um dich als Spezialist zu positionieren. Auch als Businessstarter kannst du dich klar positionieren. Das Wichtigste ist, dass du deine Werte und Stärken kennst und dir genau überlegst, für wen genau du welches Problem lösen kannst.
Der Prozess der Markenpositionierung
Hier sind die Schritte, die du durchlaufen solltest, um aus deinem guten Namen deine PersonenMarke erfolgreich zu aufzubauen und zu positionieren:
Dein Fundament
Die Grundlage jeder Positionierung ist eine intensive Analyse deiner Ausgangssituation, quasi einer Standortbestimmung.
Diese Fragen darfst du genauer unter die Lupe nehmen für deine Standortbestimmung:
Was sind meine Werte?
Was ist dir wichtig in deiner Arbeit? Was sind deine Werte? Stehst du für Vertrauen, Respekt oder einen gewissen Ausbildungsstil? Überlege, was deine Arbeit besonders macht.
Wie sieht mein Marktumfeld aus?
Wer sind deine Mitbewerber? Was bieten sie an? Was kannst du anders oder besser machen?
Wer sind meine Zielkunden?
Überlege, wer deine idealen Wunsch-Kunden sind. Sind es beispielsweise Pferdebesitzer, die bei einem ganz speziellen Thema Hilfe mit der Ausbildung ihres Pferdes suchen? Welche Bedürfnisse haben sie? Denke darüber nach, wer deine Wunschkunden sind. Warum kommen sie zu dir? Wenn du verstehst, was deine Kunden wollen, kannst du deine Dienstleistungen besser anpassen. Ein excellentes Zielgruppenverständnis ist ein wichtiger Schlüsselfaktor in deiner Positionierung. Wenn es dir schwerfällt hier die richtigen Antworten zu finden, dann frage deine Kunden und hör gut zu.
Was sind die größten Probleme meiner Kunden?
Denke an die Herausforderungen, mit denen deine Kunden konfrontiert sind. Vielleicht haben sie Schwierigkeiten, mit ihrem Pferd zu kommunizieren, oder sie wissen nicht, wie sie ein Problem mit dem Pferdeverhalten lösen können. Was konkret ist das Problem, dass sie lösen wollen? Und was haben sie bisher bereits erfolglos versucht? Auch hier gilt wieder: Geh dem Problem auf den Grund, frag deine Kunden.
Deine Lösungen
Was kannst du tun, um die Probleme deiner Zielkunden zu lösen? Überlege dir, welche konkreten Dienstleistungen oder Produkte du anbieten kannst. Vielleicht bietest du spezielle Trainingsmethoden oder Workshops an, die deinen Kunden helfen, ihre Ziele zu erreichen.
Sichtbar werden
Jetzt kommt der spannende Teil: Du musst deine Positionierung klar kommunizieren. Sei dir bewusst, dass es wichtig ist, deine Botschaft über verschiedene Kanäle zu verbreiten – sei es auf deiner Website, in sozialen Medien, auf einem Suchportal für Pferdefreunde wie www.pferde.expert oder im persönlichen Gespräch. Achte darauf, dass die Botschaft immer gleich bleibt, damit die Menschen dich auch wirklich erkennen.
Onlinefähige Markenpositionierung
In der heutigen Zeit, in der es so viele Informationen und Angebote gibt, ist es wichtiger denn je, dass du schnell und klar erkennbare Botschaften kommunizierst. Die Menschen haben oft nicht die Zeit, lange zu überlegen, ob du der richtige Anbieter für sie bist. Wenn du also eine klare Markenpositionierung hast, können deine Kunden sofort verstehen, warum sie sich für dich entscheiden sollten. Gerade online hast du nur 3 sec. Zeit, um bei neuen Followern wahrgenommen zu werden. Da muss die Botschaft auf den Punkt kommen.
Personal Brand: Die Person hinter der Marke
Eine Personal Brand ist die Marke, die du als Person aufbaust. Das bedeutet, dass deine Persönlichkeit, deine Werte und die Art und Weise, wie du dich präsentierst, Teil deiner Marke sind. Du bist einzigartig – und das ist deine Chance, dich am Markt abzuheben.
Häufige Fehler
Hier sind einige häufige Fehler, die viele UnternehmerInnen bei der Entwicklung ihrer Personal Brand machen:
Inkonsistenz:
Wenn deine Botschaft mit deinem Markenauftritt nicht authentisch übereinstimmt, können potentielle Kunden verwirrt sein. Achte darauf, dass alles, was du tust, zu deiner Marke passt.
Fokus auf Produkte statt auf deine Markenwerte:
Viele konzentrieren sich nur darauf, was sie verkaufen, und vergessen dabei, was sie als Person ausmacht. Denk daran, dass Menschen mit Menschen arbeiten wollen, die sie kennen und mögen. Wenn du zusätzlich zu deinen Dienstleistungen auch Produkte z.B. eines Herstellers vertreibst, achte darauf, dass du bei deinen Werten und deiner Persönlichkeit bleibst. Denn gerade hier liegt einer der häufigsten Fehler, die ich in dieser Branche immer wieder sehe.
Ein Beispiel:
Viele Pferdetrainer sind im Vertrieb diverser Produkte tätig, um sich ihr Einkommen aufzubessern. Z.B. Tierfutter oder Gesundheitsprodukte rund ums Pferd. In ihrer Marketingkommunikation setzen sie dann überwiegend auf diese Produktkommunikation. Da das aber auch alle anderen Vertriebspartner tun, sind sie austauschbar und zahlen mit ihren Marketingaktivitäten nicht auf ihre eigene Personenmarke ein. Das Gleiche passiert übrigens auch, wenn sie z.B. Trainer in einem zertifizierten System sind und dafür Marketinghonorare zahlen. Achte also bei allen Marketingmaßnahmen immer darauf, dass du deine eigene Fachexpertise in den Vordergrund stellst und deine eigene Personenmarke aufbaust.
Authentizität ist King.
Zeige dich so, wie du bist. Wenn du versuchst, jemand anderes zu sein, wird es schwer, das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen.
Anforderungen an eine Personenmarke
Um eine erfolgreiche Personal Brand aufzubauen, solltest du diese Kriterien beachten:
1. Einzigartigkeit: Hebe dich von deinen Mitbewerbern ab, indem du das hervorhebst, was dich besonders macht. Deine Persönlichkeit, deine Ansätze oder deine Methode sollten klar deine Einzigartigkeit unterstreichen.
2. Authentizität: Sei du selbst. Teile deine Werte und deinen persönlichen Stil.
3. Klarheit: Kommuniziere klar, was du tust und warum. Vermeide Fachjargon, den deine Zielgruppe vielleicht nicht versteht.
4. Kundenfokus: Stelle die Bedürfnisse deiner Kunden in den Mittelpunkt deiner Arbeit und macht klar in welcher Nische du eine passende Lösung hast.
5. Konsistenz: Achte darauf, dass du über alle Marketing Kanäle hinweg eine einheitliche Botschaft endest.
Fazit
Deine Markenpositionierung und der Aufbau einer Personal Brand sind entscheidend für den Erfolg im Pferdebusiness. Sie helfen dir, dich von der Konkurrenz abzuheben, anziehend auf deine Wunschkunden zu wirken und langfristig profitable Kundenbeziehungen aufzubauen.
Beachte, dass Positionierung ein dynamischer Prozess ist. Überprüfe und passe deine Positionierung regelmäßig an, um sicherzustellen, dass sie immer noch relevant ist.
Bist du noch unsicher, was deine Positionierung anbelangt? Dann hilft dir der kleine Positionierungstest im Leitfaden „TierBIZ Erfolgsguide“ zu mehr Klarheit. Hier kannst du ihn kostenfrei downloaden: „TierBIZ Erfolgsguide“
Ein Gastbeitrag von:
Monika Freitag
Marketingmentorin für Pferdeprofis
Zum Anbieter-Profil auf pferde.expert
Foto: Sabrina Mischnik
