Heute widmen wir uns mal einem anderen, absolut wichtigem Thema: E-Mail Marketing für dich und dein Pferdeunternehmen. Denn tatsächlich hat E-Mail Marketing heutzutage einen relativ schlechten Ruf - absolut unbegründet, wenn es nach mir geht. Aber oft denken Menschen bei E-Mail Marketing an zahlreiche Spam-Mails, die uns rund um die Uhr bombardieren und wirklich nur einem einzigen Zweck dienen: der Vermarktung bzw. dem Verkauf eines Angebots / einer Dienstleistung.
Dabei kann E-Mail Marketing so viel mehr, gerade wenn du es in deinem Pferdeberuf parallel zu den Sozialen Medien (Facebook oder Instagram) einsetzt. Bist du neugierig geworden? Dann lies dir gerne diesen Blogartikel durch.
Erinnerung: Sinn und Zweck von Online-Marketing im Pferdebusiness
Vielleicht erinnerst du dich noch an den ersten Blogartikel, den ich hier auf pferde.expert veröffentlicht habe. Nein? Kein Problem, schau einfach hier vorbei. Gerade Social Media nutzen wir, um nahe an unsere KundInnen zu kommen, leichter in den Austausch zu gehen und so genannte „Behind-the-scene“-Einblicke in uns und unsere Arbeit am Pferd zu zeigen. In den sozialen Netzwerken haben wir die Möglichkeit, direkt unsere EndkundInnen zu erreichen, selbst wenn diese uns noch gar nicht kennen.
E-Mail Marketing ist dann noch einmal eine Stufe tiefer, denn hier erreichen wir Menschen, die wirklich gesteigertes Interesse an uns und unserem Angebot haben. Sonst hätten sie sich ja kaum in das Anmeldeformular eingetragen und somit ihre E-Mail Adresse preisgegeben.
Perfekt eignet sich dann die Kombination aus sozialem Netzwerk und E-Mails Marketing: wer sich für noch detaillierte Einblicke und Informationen rund um dich, deine Arbeit und deine Angebote interessiert, kann deinen Newsletter abonnieren und so alle Neuigkeiten von dir direkt ins Postfach bekommen.
Hürden im E-Mail Marketing
Was man ganz klar sagen muss: man muss sich in E-Mail Marketing erst einmal einarbeiten. Du möchtest deine LeserInnen nicht mit Informationen überhäufen, musst die perfekte Versanduhrzeit herausfinden und einen guten Turnus festlegen. E-Mail Marketing an sich bietet unfassbar viele technische Möglichkeiten, vom automatischen Senden einer Willkommenssequenz bei Eintragung in dein Anmeldeformular bis hin zu extrem aufwendigen Automationen, bei denen dein Leser A beispielsweise nach Klick auf einen Link (und somit das Zeigen von gesteigertem Interesse) andere E-Mails bekommt als dein Leser B, der nicht auf den Link geklickt hat.
Ganz klassisch empfehle ich dir aber, mit einem „normalen“ Newsletter zu starten. Also einer E-Mail, die du 1 bis 2 Mal pro Monat (öfter würde ich dir nicht empfehlen) an deine LeserInnen verschickst. Darin kannst du Neuigkeiten von dir und deiner Arbeit teilen, kleine Tipps und Tricks liefern, Einblicke in deine KundInnentermine geben und auf freie Plätze bei dir hinweisen.
Als super Einsteiger-Tool kann ich dir CleverReach empfehlen. Das ist am Anfang und als Lite-Tarif kostenfrei und du darfst bis zu 250 Empfänger sammeln - das reicht dir definitiv für eine ganze Weile. Probier es doch mal aus!
Mehr Informationen zu Social Media Marketing und allerlei hilfreiche Tipps und Tricks rund um Instagram bekommst du ab jetzt zweimal pro Monat von mir hier auf pferde.expert.
Und wenn du nicht bis zu meinem nächsten Beitrag warten kannst, schau gerne mal auf meinem Instagram Account oder meiner Webseite vorbei.
Ein Gastbeitrag von Sarah Menges - Instagram Coaching für dich und dein Pferdebusiness.
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