Ein Gastbeitrag von Sarah Menges - Instagram Coaching für dich und dein Pferdebusiness.
Online-Marketing. Ein Begriff, der ungefähr genauso viele verschiedene einzelne Sparten umfasst wie die Pferdebranche. Das kann einen, vor allem als Selbstständiger, der alles allein schaffen muss, schnell überfordern. Du hast dich selbstständig gemacht, um deine Arbeitszeit mit Pferden zu verbringen, und nicht mit deinem Onlineauftritt. Abends, wenn du dann endlich mal Feierabend hast, vom Stall oder deiner Tour nach Hause kommst und dich gemütlich auf dein Sofa setzt, willst du dich nicht unbedingt noch in neue Themen rund um Online-Marketing einlesen - und das musst du auch nicht. Was dir helfen kann, ist nicht auf alle Pferde gleichzeitig zu setzen und genau abzuwägen, was dich und dein Pferdebusiness voran bringt. Als kleine Unterstützung kann dir dieser Blogbeitrag dienen.
Wir starten mit einem ersten Überblick über die diversen Formen des Online-Marketings:
Suchmaschinenmarketing
Versetze dich gedanklich einmal in folgende Situation: Du suchst nach „Pferdephysiotherapie Frankfurt“. Nach einer kurzen Suche spuckt Google dir insgesamt über 6.000 Ergebnisse aus, die auf zahlreichen Seiten dargestellt werden. Bis zur wievielten Seite klickst du, bis du dich für eines der Ergebnisse entscheidest? Bestimmt nicht bis zur 15. Seite. Das Ziel eines jeden Unternehmers ist es daher, mit seiner Webseite, oder einem Anbieter-Profil wie hier bei pferde.expert, auf einer der vorderen Seiten zu landen. Suchmaschinenmarketing zielt also, vereinfacht ausgedrückt, darauf ab, deine Auffindbarkeit im Internet zu verbessern.
E-Mail Marketing
Du kennst bestimmt die klassischen Newsletter, die dir wöchentlich in dein Postfach flattern. Diese sind ein Teil - aber nicht der einzige Teil - von E-Mail Marketing. Ziel ist meist die Kundenbindung, in dem man einen potenziellen Käufer immer mal wieder daran erinnert, welche Angebote man hat und was es Neues gibt. Der große Nachteil von Newslettern: Sie werden oft als „nervig“ angesehen. Statistisch gesehen löschen ganze 80% der Menschen ihre Newsletter, ohne sie überhaupt geöffnet zu haben. Um einen Newsletter wirklich so zu schreiben, dass er die Menschen zum Lesen animiert und auf subtile Weise zum Kauf anspornt, musst du einiges an Zeit investieren.
Social Media Marketing
Dieser Bereich umfasst alle sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram, LinkedIn oder auch Xing. Man nutzt ihn hauptsächlich zur Reichweitenschaffung und dafür, mehr Aufmerksamkeit für das eigene Tun zu gewinnen. Der große Vorteil von Social Media: Du bist näher am Kunden dran, kannst leichter in den Austausch kommen und bekommst schnelleres (dafür auch zugegebenermaßen manchmal direkteres) Feedback zu deinen Angeboten.
Affiliate Marketing
Hier bewirbt man die Produkte und / oder Dienstleistungen fremder Unternehmen, erhält im Gegenzug dafür aber eine Provision, also einen kleinen Anteil des Kaufpreises. Du kennst das vielleicht von diversen Blogs, in denen beispielsweise auf eine bestimmte Kardätsche hingewiesen und diese auch direkt verlinkt wird.
Eins vorneweg: Als selbstständiger Unternehmer ist es sehr schwer, wenn nicht sogar beinahe unmöglich, all diese verschiedenen Marketingformen gleichermaßen zu nutzen und zu bespielen. Daher ist es ratsam, sich auf zwei davon zu fokussieren. Ich selbst empfehle dir an dieser Stelle, dich für Suchmaschinenmarketing und für Social Media Marketing zu entscheiden. Warum? Wie oben bereits erwähnt, ist es extrem wichtig, bei Google nicht auf den hintersten Plätzen zu versauern, sondern relativ weit vorne gefunden zu werden. Um das zu erreichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, unter anderem die Schaltung eines Anbieter-Profils hier auf pferde.expert. Du beschreibst deine Dienstleistungen, teilst deine Ausbildung und Qualifikationen und kannst durch Fotos einen ersten Einblick in deine Arbeit geben. Das weckt das Interesse bei potenziellen Kunden. Du erstellst dir einmal ein Profil und investierst ein paar Stunden deiner Zeit, bist dadurch aber dauerhaft um ein Vielfaches besser auffindbar.Social Media Marketing, also beispielsweise ein Unternehmensaccount auf Instagram, gibt dir dann die Möglichkeit, Menschen auf deinem Weg mitzunehmen, ihnen mehr über dich als Person und deine Arbeit zu erzählen und eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Eine perfekte Ergänzung also zu den schon bereitgestellten Informationen auf deiner Webseite und / oder deinem Anbieter-Profil auf pferde.expert. Ich bin übrigens ein großer Verfechter von Instagram als Plattform für deinen Unternehmensaccount und kein allzu großer Fan von Facebook. Wieso das so ist, erkläre ich dir zu einem späteren Zeitpunkt sehr gerne.
Denn: Mehr Informationen zu Social Media Marketing und allerlei hilfreiche Tipps und Tricks rund um Instagram bekommst du ab jetzt zweimal pro Monat von mir hier auf pferde.expert. Und wenn du nicht bis zu meinem nächsten Beitrag warten kannst, schau gerne mal auf meinem Instagram Account (socialup.your.petwork) oder meiner Webseite vorbei.
Weitere Beiträge aus unserer Serie "Online-Marketing in der Pferdebranche":
- Online-Marketing in der Pferdebranche - So funktioniert’s
- Facebook vs. Instagram: So findest du heraus, welches soziale Netzwerk das Richtige für dich ist
- Instagram für dein Pferdebusiness: Deine Strategie für 2023
- Marketing in der Pferdebranche – 11 Gründe, warum du als Selbständiger auf dein Anbieter-Profil auf pferde.expert nicht verzichten solltest!